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Text & Sinn

~ wo sind sie hin?

Schlagwort-Archiv: Englisch

zweisprachig

24 Dienstag Okt 2017

Posted by dorotheawagner in alltäglicher Wahnsinn, Blick über die Grenze(n), hier hat die Konkurrenz lektoriert, Redundanz, Sprachmüll, transatlantisches Kauderwelsch, Verblendung, Wortbildung

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Schlagwörter

Übersetzung, Education, Englisch, Genootschap Onze Taal, niederländisch, Stenden Hogeschool Emmen, Universität Maastricht, Zweisprachigkeit

Ein Freund hat mich wieder zum Lachen gebracht, indem er mir das Photo einer Hinweistafel an der Universität Maastricht geschickt hat. „Glücklicherweise steht eine Übersetzung dabei“, hatte der Einsender des Photos an die Genootschap Onze Taal (eine niederländischen Vereinigung für Sprachliebhaber) geschrieben. Ein Kommentator hat ein noch besseres Fundstück in der Stenden Hogeschool Emmen photographiert und treffend auf die Schwierigkeiten mit der niederländischen Variante von Education hingewiesen.

Alegría – da kommt Freude auf

26 Sonntag Okt 2014

Posted by dorotheawagner in hier hat die Konkurrenz lektoriert, mißverständlich, Satzzeichen, Sprachmüll

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Schlagwörter

Adjektive, Alegría, Berlin-Mitte, Bindestrich, Deutsch, Englisch, jardin infantíl, Kindergarten, spanisch, WordPress

infantil

Oder auch nicht … Auf spanisch ist es ein spanisch-deutscher Kindergarten, auf deutsch ein englischer. Die restlichen Adjektive schweben unverbunden im Raum. Man fragt sich, wie seriös die Sprachen in diesem multilingualen Kindergarten vermittelt werden.

Vorschlag zur Korrektur: ein paar zusätzliche Bindestriche, keine Leerzeichen und konsequente Kleinschreibung.

NB: WordPress redigiert schon wieder! Bei den Schlagwörtern habe ich die Adjektive „deutsch“, „englisch“ und „spanisch“ – wie es sich gehört – kleingeschrieben. Während „spanisch“ bleibt, wird „deutsch“ zu „Deutsch“ und „englisch“ zu „Englisch“. Welcher Teufel reitet hier herum, und wie kann man ihn in die Schranken weisen?

Demeter-Parfum

05 Dienstag Aug 2014

Posted by dorotheawagner in Blick über die Grenze(n), hier hat die Konkurrenz lektoriert, Sprachmüll, transatlantisches Kauderwelsch, Verblendung

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Schlagwörter

Begrüßung, Bio, Biokosmetik, China, chinesisch, Cosmos Organic, Dao, Demeter, Englisch, Hello, Kommunikation, Mytao, Parfum, Perfume, Schrot & Korn, Tao, Weg

Demeter Parfum

Hallo! Ich bin zwar nicht die erste, aber eine der besten Lektorinnen der Welt, und als solche fallen mir an dieser Werbung (gesehen in und photographiert aus der August-Ausgabe von Schrot & Korn) fünf Dinge auf:
1. Warum hat das Parfum der deutschen Firma Demeter einen chinesischen Namen, und warum wirbt man mit einer chinesisch/asiatisch aussehenden Frau?
2. Warum spricht das deutsche Parfum nicht deutsch (oder meinetwegen chinesisch), sondern englisch?
3. Warum steht im englischen Satz (dt.-frz.) „PARFUM“ und nicht (engl.) „PERFUME“?
4. Warum fehlt der Bindestrich zwischen „BIO“ und „PARFUM“?
5. Warum wählt man diese Art der Pseudo-Kommunikation, bei der der Angesprochene nicht und niemanden ernsthaft zurückgrüßen kann?

ohne Krimi nicht ins Bett

06 Freitag Jun 2014

Posted by dorotheawagner in alltäglicher Wahnsinn, Blick über die Grenze(n), hier hat die Konkurrenz lektoriert, mißverständlich, Werbung, Zahlenmystik

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Schlagwörter

14 Millionen, Englisch, Krimi, Kriminalroman, Peter James, Roy Grace, Want You Dead

Nachdem ich auf die Roy-Grace-Krimis von Peter James erst spät aufmerksam gemacht wurde und daher die Bände 1-9 einen nach dem anderen hintereinander weglesen konnte, war das lange Warten auf Band 10 („Want You Dead“) schlimm. So schlimm, daß ich das Buch an seinem Erscheinungstag am 2. Juni aus England bestellte, von wo es gestern angekommen ist. Mit Staunen las ich auf dem Einband: „14 million copies sold“.

Roy Grace 10

Das kann doch nicht sein, daß 1 Tag nach Verkaufsstart 14 Millionen Exemplare des Bandes verkauft sind … und daß man das schon beim Druck der Erstauflage gewußt hat?

Nee, is auch nich – die Zahl bezieht sich weder auf Band 10 noch auf die gesamte Reihe in englischer Sprache, sondern auf die Roy-Grace-Bände 1-9 in allen Sprachen, wie Wikipedia wieder einmal besser weiß: „James has written 25 novels, including the number one bestselling crime thriller series featuring Brighton-based Detective Superintendent Roy Grace, which have sold 14 million copies worldwide …“

Irgendwie unredlich, die Information auf dem Buch (was der Lektüre glücklicherweise keinen Abbruch tut).

Mauer-App in englisch

01 Samstag Mrz 2014

Posted by dorotheawagner in Blick über die Grenze(n), Logik, Verblendung

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Schlagwörter

Berlin, Brandenburg, Englisch, Inforadio, Jubiläum, Marion Brandau, Mauer-App, Mauerdokumentation, Mauerfall, RBB, Spuren, Touristen, Video

Heute morgen im Inforadio gehört, hier nachlesbar:

„25 Jahre Mauerfall, das bevorstehende Jubiläum wird dieses Jahr noch häufig Thema sein. Bereits ab März weitet der rbb sein Online-Angebot zu diesem Thema aus. Das richtet sich jetzt auch an die Touristen der Stadt. Mit „The Berlin Wall“ gibt es die historische Multimediaschau nun auch in Englisch. Markus Streim berichtet.

Die Bilder der Wende – die jeder kennt, und die man immer wieder sehen kann – sie dürften natürlich nicht fehlen. Aber das besondere auf Berlin-Mauer.de das sind die persönlichen Erlebnisse der Menschen. […]

Ein kleiner Streifen DDR in WestBerlin. Viele haben das längst vergessen. Doch Touristen aus aller Welt kommen extra nach Berlin um genau solche Spuren zu finden. Für sie gibt es jetzt die englische Fassung.

Rund 250 Videos umfasst die rbb-Mauerdokumentation. Komplett englisch synchronisiert auf der internationalen Seite „The-Berlin-Wall.com“.

Für Marion Brandau, Leiterin dieses Multimediaprojekts, ist es so etwas wie ein Geschenk des rbb an alle Berlin-Besucher.

„Es ist uns viel dran gelegen, dass nicht nur die deutschsprachigen Menschen in Berlin und Brandenburg die Videos nutzen können, sondern auch alle Leute, die uns besuchen und die gern mit ihren mobilen Geräten angucken wollen, wie hat es früher hier ausgesehen. Wir stellen uns auch vor, dass Leute, die einen Berlin-Besuch planen vielleicht schon von zu Hause aus auf unsere Seite stoßen“, hofft Redaktionsleiterin Brandau.“

Alle Leute, die uns besuchen. Sind alle Leute, die uns besuchen, der englischen Sprache mächtig?

neulich an der Würstchenbude

21 Montag Okt 2013

Posted by dorotheawagner in Blick über die Grenze(n), Spaziergang im Kiez, transatlantisches Kauderwelsch, was bleibt

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Schlagwörter

all day, Bär, Berlin, breakfast, Englisch, English, every day, Frühstück

allda

Wenn es erst um 12 Uhr losgeht, ist wohl eher „every day“ und nicht „all day“ gemeint. Aus der deutschen Version („Fruhstuck alles Tag“) wird man aber auch nicht recht schlau.

Fremdsprachen sprechen? Kein Problem!

21 Freitag Dez 2012

Posted by dorotheawagner in Blick über die Grenze(n), transatlantisches Kauderwelsch

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Schlagwörter

Alois Brandstetter, Aussprache, Ürdinger, Bedeutung, Briefträger, Deutsch, Englisch, Französisch, Fremdsprachen, Italienisch, Knödel, Nase, Wäscheklammer

„Wir hatten seinerzeit kein Englisch auf der Bürgerschule, sagt Ürdinger. Englisch ist zwar leicht, sagt er, aber mehr zum Sprechen als zum Lesen und Verstehen. Englisch sprechen kann jeder, er braucht nur einen Knödel in den Mund zu nehmen. Wenn einer mit vollem Mund spricht, spricht er im wesentlichen Englisch. Dabei kann er an und für sich ruhig Deutsch sprechen, sagt Ürdinger, aber dort, wo durch den Knödel im Mund das Deutsche unverständlich wird, beginnt das Englische, das ist genau die Sprachgrenze zwischen dem Deutschen und dem Englischen. Anders, sagt Ürdinger, als mit dem Sprechen, das jeder kann, der Ungeübte mit, der Geübte ohne Knödel, verhält es sich mit dem Lesen und Verstehen des Englischen. Beim Lesen und Verstehen des Englischen hilft der Knödel natürlich nicht, das muß man gelernt haben, sagt er. Mit dem Französischen steht es in gewisser Weise ganz ähnlich, sagt er, ein Italiener beispielsweise kann auch Französisch, es ist für einen Italiener leicht, Französisch zu sprechen. Wenn ein Italiener unbedingt Französisch sprechen will, braucht er sich nur die Nase ein wenig zuzuhalten und seine italienische Muttersprache zu sprechen. Sobald das Italienische bei der Nase herauskommt, ist es Französisch. Denn das Wesen des Französischen liegt nach Ürdingers Verständnis im Näseln begründet. Wenn sich ein Italiener die Nase zuhält, spricht er im wesentlichen Französisch. Wenn sich ein Deutscher die Nase zuhält, spricht er auch Französisch, aber nicht in dem Maße rein, wie der Italiener, was mit der romanischen Sprachverwandtschaft zusammenhängt, sagt Ürdinger.
Muß sich der Deutsche, frage ich ihn, vielleicht nur die Nase fester zuhalten als der Italiener, um das Französische rein und perfekt zu sprechen? Das mag helfen, sagt er. Wenn ich aber auch als Italiener oder als Deutscher, als Italiener besser, als Deutscher weniger gut, Französisch sprechen kann, relativ leicht Französisch sprechen kann, indem ich mir die Nase zuhalte oder eine Wäscheklammer an die Nasenflügel klemme, so heißt das leider nicht, daß ich als Italiener oder als Deutscher oder von welcher anderen Nationalität ich dann auch bin, mit zugehaltener Nase oder mit einer Wäscheklammer am Riecherker das Französische auch verstehen kann. Verstehen nicht, sagt Ürdinger. Ich kann mich stundenlang mit zugehaltener Nase über den französischen Text beugen, er wird mir dadurch nicht verständlicher, ich kapiere nichts, aber auch gar nichts. Aussprache und Bedeutung gehen auseinander, sagt er, im Englischen und im Französischen. Im Deutschen fallen sie zusammen, sagt er, und das ist das Schöne an dieser Sprache.“

(Alois Brandstetter: Zu Lasten der Briefträger, Salzburg 1974)

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