Schlagwörter
Attentat, Breitscheidplatz, Budapester Straße, Gedächtniskirche, Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Weihnachtsmarkt, Zoo-Palast
Vier Wochen nach dem Attentat auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz sieht es am Ort des Geschehens so aus:
Auf der linken und rechten Plane (diese etwas abseits als Solitär) ist außer dem Weihnachtmann nebst Rentieren noch der Schriftzug Weihnachtsmarkt Gedächtnis-Kirche Berlin mit dem Piktogramm des Alten Turms zu erkennen:
Ein paar Schritte weiter, Ecke Budapester Straße/Kantstraße/Hardenbergstraße, keine 10 m bis zum Eingang des Waldorf Astoria, ein zweiter, kleinerer Haufen Kerzen, Blumen, Schilder, ohne Planen. Das Ganze wirkt beklemmend – ein authentischer Ausdruck der Tragik und der Hilflosigkeit. Wegräumen und Saubermachen ist auch keine Lösung. (Bis zur Berlinale, wenn auch vor dem Zoo-Palast der rote Teppich ausgelegt wird, wird man sich aber sicher etwas einfallen lassen.)